Erfolg gegen Start-Up Spaeti48: 410€ Nachzahlung!
Im Februar dieses Jahres, mitten in der Pandemie und der viel beschworenen Solidarität in unserer Gesellschaft, wurde einem unserer Genossen bei Spaeti48 aus lächerlichen Gründen in der Probezeit gekündigt. Unser Genosse ließ sich nicht klein kriegen und betrat am nächsten Tag wieder das Betriebsgelände, um seine Kolleg*innen über arbeitsrechtliche Fragen aufzuklären. Daraufhin sprach ihm die Betriebsleitung kurzerhand ein Hausverbot aus. Ein anwaltliches Schreiben im Auftrag von Spaeti48 ließ nicht lange auf sich warten:
„Sollten Sie sich in Zukunft nicht an das Sie treffende Mäßigungsgebot und die vertraglich vereinbarte Verschwiegenheitsverpflichtung halten, werden wir ohne weitere Ankündigungen gerichtliche Schritte gegen Sie einleiten. […] Mit den entstehenden Kosten werden Sie belastet.“
Von diesem Schreiben ließ sich der Genosse nicht einschüchtern.
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